Gartenarbeiten im Juni
Obstgarten
Apfel und Birne: Zeit für den Sommerschnitt am Spalier
Der Juni ist der richtige Zeitraum für den Schnitt von Birnen- und Apfelspalieren. Bäume mit wenig Fruchtansatz sind meist übersät von "Wasserschossern". Das sind einjährige Triebe, die entlang der waagerecht gebunden Seitenäste senkrecht nach oben wachsen. Die starken "Wasserschosser" werden ganz weggeschnitten, schwache auf 3 bis 4 Augen eingekürzt. An den eingekürzten schwachen Trieben bilden sich im Laufe des Jahres Blütenknospen, die im nächsten Jahr Früchte bringen. An den starken Jahrestrieben fördert dieser Schnitt keine Blütenknospen, sondern nur Blattknospen. Die zweite wichtige Pflegearbeit im Juni ist das Ausdünnen angesetzter Früchte. Für die Ernährung und Reife einer Frucht braucht der Baum 10-12 Blätter. Häufig aber bilden die Bäume mehr Früchte, als das Laub ernähren kann. Die Folge: Die Früchte bleiben klein und sauer. Deshalb werden die Fruchtbüschel ausgedünnt. Die Fotos erklären, wie das geht. Nachdem die Fruchtbüschel ausgedünnt wurden, sollte man den Bäumen einen mineralischen Dünger (z.B. Nitrophoska oder Blaukorn) geben. Bäume, die keine Früchte haben, werden nicht gedüngt.
Sommerschnitt am Spalier
Starke, senkrechte Jahrestriebe dicht an den waagerechten Ästen abschneiden. Wenn das Spalier noch aufgebaut wird und weitere Etagen nach oben gewünscht sind, müssen Sie jetzt die weichen Jahrestriebe in die Waagerechte biegen und an das Drahtgerüst binden. Im Herbst sind die Triebe verholzt und brechen beim Biegen. Ausdünnen überzähliger Früchte: Sehr häufig kommt es vor, dass sich aus einem Blütenbüschel fünf und mehr Früchte bilden. Das sind zu viele. Ein Teil davon kümmert bereits jetzt und muss entfernt werden. Lassen Sie maximal drei, besser nur eine gesunde Frucht stehen.
Beerenobst mit Netzen schützen
Schützen Sie Johannisbeeren und anderes Beerenobst mit einem Vogelschutznetz, das sie über den Strauch ziehe. Mit Hilfe langer Stangen lässt sich das Netz auch über die großen Sträucher ziehen. Wichtig ist, das Netz unten gut zu verschließen und kein Schlupfloch für Vögel zu übersehen. Die finden sonst zwar hinein, aber nicht hinaus. Es besteht die Gefahr, dass sie sich im Netz verheddern und sterben.
Stachelbeermehltau bekämpfen
Wer leckere Stachelbeeren ernten will, sollte frühzeitig gegen den amerikanischen Stachelbeermehltau vorgehen, der Blätter, Triebe und Früchte mit einem weißen Belag bedeckt und die ganze Ernte gefährden kann. Der Pilz tritt vor allem bei sonnigem, warmem Wetter auf und macht die Früchte ungenießbar. Spritzen Sie vorbeugend mit Pflanzenstärkungsmitteln und schneiden befallene Triebspitzen zurück. Bei starkem Befall können Sie mit einem zugelassenen Mittel spritzen
Frühe Kirschen naschen
Schon im Mai reifen frühe Kirsch-Sorten wie 'Büttners rote Knorpelkirsche' oder „Kassins frühe Herzkirsche“. Obstbauern ordnen sie der ersten von acht "Kirschenwochen" zu, die letzte liegt Ende August. Mithilfe dieser Einteilung kann man sich bei der Sortenwahl auch für die Erntezeit entscheiden. Mit Stiel gepflückt halten sich Kirschen im Kühlschrank übrigens zwei bis drei Tage frisch.
Süßkirschen rechtzeitig ernten
Der genaue Erntetermin ist abhängig von der Sorte und kann nur durch Probieren festgestellt werden. Wenn die Früchte süß und saftig schmecken, müssen sie so schnell wie möglich vom Baum - das kann von heute auf morgen soweit sein. Die Erntezeit erstreckt sich über die so genannten sieben Kirschenwochen, die je nach Klima und Standort von Ende Mai bis Mitte August dauern. Zuerst reifen die weichen Herzkirschen, später die festeren Knorpelkirschen.
Weinreben jetzt einkürzen
Für eine reiche Ernte und gesunde Pflanzen ist es wichtig, das Längenwachstum der jungen Triebe zu stoppen. Dazu werden alle Jungtriebe zwei Blätter hinter der Blüte gekappt. Außerdem dürfen nur die kräftigsten Trauben hängen bleiben, die anderen werden entfernt. So ernährt der Weinstock die verbleibenden Trauben besonders üppig. Das Ergebnis sind große und aromatische Beeren.
den Weinstock richtig schneiden
Damit Sie saftige Trauben von Ihrem Weinstock ernten können, müssen Sie jetzt alle tragenden Ruten über dem ersten Fruchtansatz auf 2 bis maximal 4 Blätter einkürzen. Je Seitentrieb bleibt also nur eine Traube stehen. Setzen Sie die Schere dabei nicht knapp über den Knospen an, sondern lassen Sie 1-2 cm Holz stehen. Dieser für den Weinschnitt typische "Zapfen" schützt die Knospen dahinter vor dem Austrocknen. Entfernen Sie außerdem alle Ruten, die keine Trauben angesetzt haben. Im Winter werden alle zweijährigen Ruten auf zwei Knospen eingekürzt. Der Grund: Ein Weinstock fruchtet nur an den einjährigen Jungtrieben. Und diese treiben im kommenden Frühjahr aus den verbliebenen zwei Knospen kräftig aus. Die nennt man auch "schlafende Augen".
Erdbeeren richtig pflegen
Eine zwei bis drei Zentimeter dicke „Mulchschicht“ aus Stroh sorgt dafür, dass die reifenden Früchte sauber bleiben, nach Regen schneller trocknen und deshalb nicht von Fäulnispilzen befallen werden. Außerdem unterdrückt die „Mulchschicht“ das Aufkeimen von Unkräutern. Spätestens zur Haupternte der Erdbeeren sind die "Bestträger" erkennbar. Nur diese Pflanzen eignen sich zum Nachziehen von Jungpflanzen - vorausgesetzt, sie zeigen keinerlei Krankheitsbefall. Von schlechten Trägern alle sich entwickelnden Ausläufer entfernen. Besonders gute Erdbeerpflanzen markiert man mit einem Holzstab oder Etikett
Erdbeeren aus dem eigenen Garten haben es nicht weit in die Küche. Deshalb können sie bis zur Vollreife an der Pflanze verbleiben. Vollreife Früchte sind weich und druckempfindlich. Werden sie beim Pflücken nur am Stiel berührt und vorsichtig abgelegt, verlängert sich die Haltbarkeit erheblich.
Erdbeeren selbst vermehren
Von Erdbeeren lassen sich jetzt Ableger gewinnen. Versenken Sie dazu Blumentöpfe direkt neben den Mutterpflanzen und füllen Sie ein Torf-Kompost-Gemisch ein. Die Ausläufer werden dann mit einer U-förmigen Klammer in den Topf gedrückt und dünn mit Erde bedeckt. Vier bis sechs Wochen später haben sich viele Wurzeln gebildet, der Ausläufer wird gekappt.
Achtung: Trockenheit unter Sträuchern!
Unter Rhododendren und anderen stark belaubten Immergrünen ist der Boden im Sommer oft trocken, da der Regen wie an einem Regenschirm nach außen abfließt. Die Wurzeln bekommen daher nur wenig Wasser. Wässern Sie deshalb immer wieder unter der Krone oder verlegen Sie dort Perlschläuche.
Buchsbaum trimmen
Kugeln, Herzen oder niedrige Einfassungen: Schneiden Sie den Buchsbaum jetzt in die gewünschte Form. Je schärfer die Klingen, umso leichter gelingt ein exakter Schnitt. Akku-Strauchscheren erleichtern die Arbeit, vor allem wenn man größere Figuren fantasievoll formen will. Wer noch nicht viel Übung hat und die Schere noch nicht freihändig führen möchte, nimmt für Kugeln und Kegel an den besten speziellen Schablonen zur Hilfe. Beim Schnitt von niedrigen Beeteinfassungen helfen Balken oder gespannte Schnüre.
Frühsommerblüher nach der Blüte schneiden
Frühsommerblüher wie Ginster oder Weigelie können bis zum 24. Juni (Johanni) ausgelichtet werden, was Sie an älteren Sträuchern alle zwei bis drei Jahre ausführen sollten. Dabei etwa ein Drittel der ältesten Haupttriebe dicht über dem Boden abschneiden. Ältere Triebe können Sie außer an ihrer Dicke an einer oft gefurchten, rauen Rinde erkennen. Kürzen Sie auch beschädigte oder sich kreuzende Triebe ein, sodass ein lichtes Astgerüst junger Triebe zurückbleibt.
Welke Fliederblüten entfernen
Nach der Blüte sollten Sie die abgeblühten Rispen des Flieders (Syringa vulgaris) entfernen. Damit verhindert man, dass der Strauch Samen bildet. Schneiden Sie außerdem zu dicht wachsenden Ästen mit heraus. Alte oder zu groß gewordene Fliederbüsche, die nicht veredelt sind, können Sie Ende Februar bis Anfang März auf 20 cm zurückschneiden. Dann dauert es etwa zwei Jahre bis sie wieder blühen.
Zeit für den Heckenschnitt
Ab Juni können Sie Ihre Hecken in Form schneiden. Aber erst dann, wenn der Vogelnachwuchs flügge ist und die Hecke verlassen hat. Für die meisten Hecken reicht ein Schnitt pro Jahr, stark wachsende Arten wie Feldahorn sollten zweimal geschnitten werden. Schneiden Sie immer so, dass die Hecke nach oben hin schmaler wird. So bekommen auch die Astpartien im unteren Bereich genug Licht und bleiben dicht und grün.
Stachelbeermehltau bekämpfen
Wer leckere Stachelbeeren ernten will, sollte frühzeitig gegen den amerikanischen Stachelbeermehltau vorgehen, der Blätter, Triebe und Früchte mit einem weißen Belag bedeckt und die ganze Ernte gefährden kann. Der Pilz tritt vor allem bei sonnigem, warmem Wetter auf und macht die Früchte ungenießbar. Spritzen Sie vorbeugend mit Pflanzenstärkungsmitteln und schneiden befallene Triebspitzen zurück. Bei starkem Befall können Sie mit einem zugelassenen Mittel spritzen.
Frische Luft im Gewächshaus
Die Junisonne heizt die Luft unter Glas oder Folie so stark auf, dass es zu Hitzeschäden an den Pflanzen kommen kann. Lüften Sie daher schon frühzeitig. Zusätzlich hilft es, das Dach mit Bastmatten oder einem Kalkanstrich zu schattieren.
Schlupfwespen gegen Weiße Fliegen einsetzen
Im Gewächshaus können Sie Schlupfwespen (Encarsia formosa) auf Weiße Fliegen an Tomaten oder Schlangengurken ansetzen. Die Nützlinge werden als unbewegliche Larven geliefert, die auf Pappstreifen geklebt sind. Diesen hängt man einfach in die betroffenen Pflanzen, nur nicht in die pralle Sonne, die Tiere gehen dann von alleine auf die Suche. Die meisten Nützlinge sind bei uns nicht heimisch und auf das milde Klima im Gewächshaus oder auch im Wintergarten angewiesen. Schlupfwespen fühlen sich erst ab 20 °C so richtig wohl und verlangen auch eine recht hohe Luftfeuchte. Die Pflanzen sollten dann alle zwei Tage besprüht werden, denn nur bei hoher Luftfeuchte laufen die Nützlinge zur Höchstform auf.
Pflegeleichte Klematis
Waldreben, so der deutsche Name der Klematis, zählen zu den attraktivsten Kletterkünstlern. Sie verschönern unansehnliche Wände und erklimmen in erstaunlichem Tempo Pergolen und Zäune. Zwei sehr unkomplizierte Arten sind „Clematis alpina“ und „Clematis montana“. Sie müssen nicht wie die anderen Klematis Arten jährlich geschnitten werden. In den ersten Lebensjahren sollte ihnen die Gartenschere möglichst gänzlich erspart bleiben. Erst im Alter, wenn die Klematis zu vergreisen droht, lichtet man ältere Triebe aus, indem man sie am Ansatz abschneidet. Die Pflanzen nehmen es Ihnen auch nicht übel, wenn Sie störende Triebe einkürzen. Die beste Zeit für den Schnitt ist der Juni nach der Blüte. So bleibt den Kletterpflanzen noch genug Zeit, um Knospen fürs kommende Jahr anzulegen. Der Rückschnitt sollte sich auf wenige Triebe beschränken und besser auf mehrere Jahre verteilt werden.
Was die Pflege betrifft, sind alle Waldreben genügsam. Am liebsten stehen sie im Halbschatten, wobei „Clematis alpina“ und „Clematis montana“ auch im Schatten gut zurechtkommen. Sie wachsen gern in tiefgründigen, lockeren und humosen Böden. Mulchen Sie den Wurzelbereich, damit sich der Boden nicht stark erwärmt oder austrocknet. Versorgen Sie Ihre Klematis bei Trockenheit unbedingt mit Wasser.
Anhäufeln stärkt die Pflanzen
Ein Trick aus Großmutters Garten: das Anhäufeln der Gemüsepflanzen. Dadurch wird die Bildung von zusätzlichen Wurzeln, so genannten Adventivwurzeln, gefördert. Die Pflanze kann durch sie mehr Nährstoffe aufnehmen und die Früchte besser versorgen. Außerdem bekommen dünntriebige Pflanzen durch das Anhäufeln mehr Halt. Vor allem bei Tomaten, Erbsen, Bohnen und Paprika lohnt sich diese Arbeit. Tipp: Häufeln Sie die Triebe von abgeblühten Duftwicken an, es folgt dann eine zweite Blüte.
Brokkoli richtig ernten
Im Gegensatz zu Blumenkohl kann man Brokkoli mehrmals ernten. Dafür kappt man große, erntereife Röschen kurz unter dem Ansatz. Aus den darunter liegenden Blattachseln entlang der dicken Stiele wachsen in wenigen Wochen neue, allerdings kleinere Röschen nach.
Buschbohnen säen
Säen Sie jetzt das Gemüse für die Herbsternte aus. Für Buschbohnen ist der beste Termin vor der Pflückreife der Johannisbeeren: Legen Sie dazu jeweils fünf bis sieben Körner der Buschbohne in flache Mulden, zwischen denen 40 cm Abstand sein sollte. Die Samen dürfen nur etwa 2 cm tief in den Boden und werden mit Komposterde abgedeckt, damit die jungen Keimlinge die Bodendecke rasch durchstoßen können. Buschbohnen können acht bis zehn Wochen später geerntet werden. Boschbohnen werden im Vordergrund in Gruppe gesät, im Hintergrund in Zeile.
Ernte im Gemüsebeet
Der erste ertragreiche Monat beginnt! Möhren, Kohlrabi, Frühkartoffeln - der Garten ist voll mit frischen Leckereien. Bis zum 24. Juni kann man noch Spargel stechen. Nach diesem Zeitpunkt braucht die Pflanze eine Ruhephase, in der sie Reservestoffe für das kommende Jahr sammelt. Am selben Tag ist auch Schluss mit der Rhabarber-Ernte. Der Grund: Im Sommer enthalten die Stangen viel Oxalsäure. Sie schmecken nicht mehr und werden faserig. Salat unbedingt ernten, sobald die Köpfe groß genug sind. Bei warmem Wetter treiben sie sonst in wenigen Tagen Blütenstände.
Nitratspeichernde Pflanzen wie Salat, Spinat und Radieschen an sonnigen Tagen erst am späten Nachmittag ernten. So hat die Pflanze Zeit, das Nitrat mithilfe des Sonnenlichts in den Aufbau von Pflanzengewebe zu stecken. Lassen Sie Kohlrabiknollen nicht zu groß werden, bei den meisten Sorten werden sie sonst holzig
Wer sehr große Kohlrabis ernten möchte, pflanzt die Sorte 'Superschmelz'. Der Boden braucht jetzt Pflege. Lockern Sie die Erde auf. Bedecken Sie ihn zum Schutz vor Trockenheit und gegen das Verschlämmen bei heftigem Regen mit Mulch. Dazu geeignet sind Stroh, Heu, Rindenmulch oder Rasenschnitt. Vergessen Sie nicht, zu düngen!
Kürbis: Jetzt die Triebe kappen
Wenn Kürbispflanzen drei bis fünf Blätter haben, sollten Sie den Haupttrieb oberhalb des zweiten Blattes abschneiden. Im Juli schneidet man nochmals jeden Trieb oberhalb des fünften oder sechsten Blattes zurück. So sorgt man dafür, dass sich nicht mehr als ein bis fünf gut entwickelte Früchte pro Pflanze bilden.
Tomaten ausgeizen
Damit Tomatenpflanzen viele Früchte tragen, muss man jetzt regelmäßig die Seitentriebe ausbrechen, die in den Blattachseln sprießen. Gärtner sprechen vom Ausgeizen. Grund: Diese Triebe wachsen kräftig, tragen aber nur wenig Früchte und rauben der Pflanze unnötig Kraft. Den unerwünschten Trieb drückt man mit Daumen und Zeigefinger einfach zur Seite weg. Bei veredelten Tomaten kann man im unteren Bereich einen Seitentrieb stehen lassen und als zweiten Haupttrieb ziehen. Alle anderen Seitentriebe sollte man auch ausgeizen.
Salatrauke regelmäßig ernten
Die Salatrauke (Eruca sativa), auch Rucola oder Wilde Rauke genannt, ist eine alte Kulturpflanze, die aus dem Mittelmeerraum stammt. Das Kraut wächst so rasch wie Kresse und kann von April bis September mit 15-20 cm Abstand ausgesät werden. Vier Wochen nach der Aussaat kann schon geerntet werden. Schneiden Sie die Blätter nicht zu tief ab, damit eine zweite oder dritte Ernte heranwächst. Nach zwei bis drei Wochen sät man neu aus. Die Salatrauke gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Düngen Sie den Boden mit Kompost und halten Sie die Pflanzen stets gut feucht. Salatrauke enthält viel Beta-Carotin, aber auch Nitrat. Düngen Sie deshalb nur wenig und ernten Sie die Blätter möglichst nachmittags an sonnigen Tagen. Die würzigen Blätter können nicht konserviert werden. Wenn man sie in feuchtes Küchenpapier einschlägt, kann man Salatrauke aber problemlos ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Zartes Gemüse: Goldene Regeln für die Ernte
Warten Sie nicht zu lange mit der Ernte von Kohlrabi, Fenchel & Co. Besonders lecker schmecken die Gemüse, wenn sie jung sind. Zucchini erntet man deshalb bei einer Länge von rund 20 cm. Kohlrabi sollte man nicht zu lange im Beet stehen lassen, er wird sonst holzig.
Mangold lässt sich über viele Wochen ernten, wenn man stets nur die äußeren Blätter abzupft. Bei der Ernte von Fenchel empfiehlt es sich, den Strunk im Boden stehen zu lassen. Dann treibt Fenchelgrün aus, dass man zum Würzen verwenden kann
Wer Blockpaprika gepflanzt hat, sollte die ersten drei Blüten ausknipsen. So entwickelt die Pflanze weniger, dafür aber größere Früchte.